Pressemitteilungen des Bürgermeisters
Schließung Radwegelücke Barterode-Esebeck
Am 17.08.2021 fand der obligatorische Spatenstich zur Schließung der Radwegelücke zwischen den Ortschaften Barterode und Esebeck statt.
Bürgermeister Frase begrüßte Herrn Kilian vom Landkreis Göttingen, Ortsbürgermeisterin Bindseil, die Ortsratsmitglieder des Ortsrates Barterode Frau Hüppe und Frau Weiske, den SPD Fraktionsvorsitzenden Herrn von Minden, den stellvertretenden Bürgermeister Prutschke, Ratsmitglied Aschenbrandt sowie die Herren Christian und Horst Wegener von der bauausführenden Firma EUROVIA Teerbau GmbH.
In seiner Rede ging er auf die stetige Zunahme des Radtourismus und die Bedeutung der Lücke in Bezug auf ein immer dichter werdendes Radwegenetz des Landkreises Göttingen als fahrradfreundliche Kommune ein. Durch den Lückenschluss wird eine Anschlussmöglichkeit an das Radwegenetz der Stadt Göttingen geschaffen und ein wesentlicher Beitrag zur Verkehrssicherheit der Radfahrer geleistet, die nun die stark frequentierte Kreisstraße zwischen Barterode und dem Stadtgebiet nicht mehr befahren müssen.
Eine Realisierung sei nur möglich gewesen, weil der Landkreis Göttingen das Projekt aus dem Masterplan „Zukunftsfähiger Radverkehr“ mit einer 50 %igen Zuwendung der Herstellungs- und Planungskosten fördert.
Die Fa. EUROVIA Teerbau GmbH wird das Projekt in den nächsten 5-6 Wochen ausführen, sodass eine Nutzung der Teilstrecke noch in diesem Jahr möglich sein wird.
Die Stadt Göttingen hat bereits signalisiert, das Anschlussstück im Bereich der Gemarkung Esebeck im Jahre 2024 zu realisieren.
Holger Frase

Das Foto zeigt von links die Ortsratsmitglieder Hüppe und Weiske, Herrn Wegener (Fa. EUROVIA Teerbau GmbH), den SPD-Fraktionsvorsitzenden Herrn von Minden, Bürgermeister Frase, den stellvertretenden Bürgermeister Prutschke, Herrn Kilian vom Landkreis Göttingen sowie Ortsbürgermeisterin Bindseil.
Jahresabschluss 2018
Gute finanzielle Ausgangslage der Gemeinde Adelebsen
Jährlich beschließt der Gemeinderat seinen Haushalt, dies ist aber nur ein Plan für das jeweilige Jahr. Wie sich das Jahr finanziell tatsächlich entwickelt hat, erkennt man erst anhand des Jahresabschlusses. Für 2018 wurde der Jahresabschluss im April 2021 abgegeben. Die umfassende Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt ist so gut wie abgeschlossen. Im Jahresabschluss wird ein Überschuss von 1.294.511,34 € bescheinigt, während beim Haushaltsplan 2018 noch mit einem Defizit von 286.600 € gerechnet wurde. Die Gemeinde Adelebsen hat also fast 1,6 Mio. € besser abgeschnitten, als ursprünglich geplant.
Dies hat auch Auswirkungen auf die gesamte finanzielle Situation der Gemeinde. Durch den aktuellen Jahresabschluss wird nunmehr bescheinigt, dass sämtliche Defizite der Vorjahre ausgeglichen sind. In der Summe liegt das Ergebnis am 31.12.2018 nun bei +68.000 €. Dieser Trend wird anhalten. Natürlich müssen die Jahre 2019 und 2020 erst noch geprüft werden, aber das Zahlenwerk liegt schon vor. Im Jahr 2019 rechnet der Bürgermeister Holger Frase mit einem Überschuss von fast 400.000 €. Im Jahr 2020 wird ein leichtes Defizit erwartet.
Der kürzlich beschlossene Nachtrag für 2021 sieht ein positives Ergebnis von 263.900 € vor. „Wenn alles so eintritt, wie vermutet, werden wir am 31.12.2021 einen Überschuss von mindestens einer halben Million Euro haben. Damit hat sich die Gemeinde die finanzielle Handlungsfähigkeit wieder erkämpft. Bereits für 2021 musste kein Haushaltssicherungskonzept mehr beschlossen werden. Die Gemeinde ist auf einem sehr guten Weg.“, berichtet Frase.
Der Jahresabschluss muss nun noch vom Gemeinderat beschlossen werden. Die Verwaltung bereitet derweilen den Jahresabschluss 2019 vor. „Dies wäre dann mein 13. Jahresabschluss in meiner 8-jährigen Amtszeit“, erklärt Frase. „Meine Verwaltung hat den erheblichen Rückstau der vergangenen Jahresabschlüsse damit fast vollständig abgebaut.“
Holger Frase
Kreisrat Riethig und Gemeinderat in Güntersen
Baumaßnahmen Sporthalle und Kindergarten Güntersen
Die Sanierung der Sporthalle Güntersen geht in die Endphase. Bereits Anfang 2019 überbrachte Kreisrat Marcel Riethig den Förderbescheid über 30.000 € vom Landkreis Göttingen. Im Rahmen der Sportstättenförderung hat der Landkreis einen Zuschuss von fast 10% gewährt. Damals waren nur für den 1. Bauabschnitt 353.000 Euro geplant, insgesamt hat die Sanierung der Halle 320.000 € gekostet.
Link Göttinger Tageblatt vom 22.01.2019
Göttinger Tageblatt - 1. Bauabschnitt hat begonnen
Im 2. Bauabschnitt wurden nun die Umkleiden vollständig saniert. Das Land Niedersachsen zahlt hier einen Förderzuschuss von 296.000 €. Insgesamt wurde die Maßnahme mit 648.000 € im Jahr 2019 geplant. Aktuell sind bereits 636.300 € ausgegeben. Einige Abschlussrechnungen stehen allerdings noch aus. „Der ursprüngliche Kostenansatz wird daher leicht überzogen werden,“ berichtet Bürgermeister Holger Frase.
Aufgrund des unmittelbar bevorstehenden Abschlusses der Baumaßnahme, wurden dem Kreisrat Riethig nun die Umsetzung der beiden Bauabschnitte präsentiert. „Dies ist eine deutliche Verbesserung,“ kommentierte der Kreisrat die Umbaumaßnahme. Neben der Barrierefreiheit, sind die Umkleiden multifunktional gestaltet. Dadurch sind die Sporthalle und Ihre Umkleiden vielseitig nutzbar. „Ein großer Gewinn für Güntersen“, bestätigte auch Ortsbürgermeister Herbert Jost, der durch die Räumlichkeiten führte.
Die anwesenden Ratsmitglieder konnten sich nicht nur über den Umbau der Sporthalle informieren. Der benachbarte Kindergarten ist zwar noch nicht ganz fertig, aber einen Eindruck über das zukünftige Ergebnis konnte man sich bereits jetzt schon machen. Auch für diese Baumaßnahme hat der Landkreis einen Fördergeldzuschuss gezahlt. Die Kosten werden sich auf ca. 295.000 € belaufen, wovon der Landkreis Göttingen 179.000 € übernehmen wird. „Dies erfolgt im Rahmen des Förderprogramms LunIBif“, erklärt Riethig.
Bei dieser Maßnahme sind jedoch versteckte Schäden festgestellt worden und damit sind viele unvorhergesehene Verzögerungen eingetreten. „Am stärksten hat uns die einsturzgefährdete Kellerdecke zurückgeworfen“, erklärt Frase. Die Stahlträger wurden direkt auf den Sandstein gelegt und sind im Laufe der Zeit einfach durchgerostet. Die Decke musste erst aufwendig erneuert werden. Erst im Anschluss daran konnte mit dem Umbau der Waschräume begonnen werden. Insgesamt verzögerte sich die Maßnahme nun schon um 6 Monate. „Dies ist eine harte Belastungsprobe für die Kinder und Eltern im Kindergarten“, räumt Frase ein und hofft auf Verständnis. Die Fertigstellung ist derzeit geplant für Mitte August.
Leider ist die Baumaßnahme damit noch nicht beendet. Aktuell läuft noch ein Förderantrag beim Land Niedersachsen. Auch die Kellerdecke unter dem Betreuungsräumen ist in einem sehr schlechten Zustand und muss abgesichert werden. Die Kosten belaufen sich auf ca. 40.000 €. Ein Zuschuss über 31.000 € wurde beim Land beantragt. „Diese Maßnahme wird den Geschäftsbetrieb des Kindergartens jedoch nicht so sehr einschränken“, mutmaßt Frase, weil diese Arbeiten ausnahmslos im Keller stattfinden.
Holger Frase
Die neue Fleckenkarte
Gemeinde Flecken Adelebsen ehrt das Ehrenamt
Schon längere Zeit wurde politisch diskutiert, wie das vielfältige ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde Adelebsen gewürdigt werden kann. Im März hatte der Rat endgültig den Weg für die neue Fleckenkarte freigemacht. Die Karte hat einen Wert von 30 Euro und kann bei den teilnehmenden Gewerbetreibenden eingelöst werden. Insgesamt sind es 6 Coupons zu je 5 Euro. „Hintergrund dieser Aufteilung war es, dass man sich auch eine Kleinigkeit kaufen kann. Dies macht die Karte attraktiv, beispielsweise für den Bäcker oder den Dönerstand“, so Bürgermeister Holger Frase.
Wegen der aktuellen Corona-Pandemie werden dieses Jahr die 50 Fleckenkarten an die Feuerwehr kontaktarm übergeben. In Zukunft soll die Vergabe der Karte aber im angemessenen Rahmen auf dem jährlichen Neujahrsempfang erfolgen. Gemeindebrandmeister Thomas Wille freute sich, „dies ist ein tolles Signal der Politik für die Leistung und das Engagement unserer Kameraden und Kameradinnen.“
Die Karte kann bei allen teilnehmenden Geschäften eingelöst werden. Diese sind auf der Homepage der Gemeinde zu finden. Ein Aufkleber „Wir akzeptieren die Fleckenkarte“ weißt ebenfalls darauf hin, dass die Karte als Zahlungsmittel akzeptiert wird.
Im Rahmen der politischen Diskussion um die Karte entstand dann im Rat die Idee, die Karte auch als Kaufversion anzubieten. Das Design ist ein anderes, aber das System ist das Gleiche. Wer eine Geschenkidee sucht, kauft im Bürgerbüro des Rathauses eine Gutscheinkarte für 30 Euro. Diese kann dann wahlweise beim Frisör, Tankstelle, Blumenladen, Restaurant, Fitnessstudio, Bäcker usw. eingelöst werden. „Ein wirklich flexibler Gutschein für Jedermann“, so Frase.
Holger Frase
Bauausschuss per Zoom-Konferenz
Zwei Bebauungspläne und das RROP des Landkreises
Wegen Corona pausierte der Bauausschuss bereits seit 11 Monaten. Doch nun sollte die Stellungnahme der Verwaltung zum RROP des Landkreises öffentlich bekannt gemacht werden und im Bauausschuss diskutiert werden. Aufgrund der aktuellen Corona-Vorschriften dürfen maximal 29 Personen im Sitzungssaal des Rathauses teilnehmen. Der Ausschuss zählt bereist 10 Mitglieder, weswegen die Ausschusssitzung digital über Zoom angeboten wurde. Insgesamt 42 Teilnehmer nutzten dieses Angebot. Auch die Einwohnerfragestunde wurde rege genutzt.
Auf der Tagesordnung standen drei Themen. Der Bebauungsplan für das Neubaugebiet in Barterode und die neue Planung zum ehemaligen Bihuhnsuppengelände wurden empfohlen. Der Verwaltungsausschuss wird somit die Auslegung der Entwurfsplanungen beschließen. Anschließend wurde die Stellungnahme der Verwaltung zum RROP vorgestellt. Diese findet sich zum Nachlesen auch auf der Homepage der Gemeinde.
Ergänzt wurde diese Stellungnahme durch die Ratsmitglieder Ilona Springer und Kurt Prutschke. Dabei ging es nicht nur um die prozentual sehr hoch ausgefallene Belastung mit Windenergieanlagen, sondern auch um andere Fragen, wie beispielsweise der Siedlungsentwicklung und weiteren Infrastruktur.
Das RROP wird auch noch in allen Ortsräten beraten und am 17.06.2021 im Gemeinderat abschließend behandelt werden. Alle Bürger und Bürgerinnen können ebenfalls eigene Eingaben tätigen. Diese sind bis zum 31.07.2021 an den Landkreis Göttingen zu richten.
gez. Holger Frase
Ausbau einer Glasfaserversorgung für Adelebsen |
Sehr geehrte Damen und Herren,
kaum eine Entwicklung der letzten Jahre hat so große Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, wie die rasant fortschreitende Digitalisierung. Nicht nur die technische Entwicklung von Smartphones und Smart-TVs, sondern auch unsere veränderten Gewohnheiten, wie das Streamen von Filmen über das Internet oder das Arbeiten von zuhause, erfordern immer schnellere und leistungsfähigere Internetverbindungen, um die stetig steigenden Datenmengen überhaupt noch verarbeiten zu können.
Die momentanen Internetanbindungen in Adelebsen erfolgt meist ab dem Hauptverteiler über das herkömmliche Kupfernetz, sodass insbesondere in den Hauptnutzungszeiten die gebuchte Geschwindigkeit nicht erreicht wird und für manche Anwendungen nicht ausreicht.
Die Ortschaft Adelebsen hat jetzt die vielleicht einmalige Chance eine flächendeckende Versorgung durch ein zukunftsfähiges Glasfasernetz zu bekommen. Hierzu hat der Flecken Adelebsen einen Kooperationsvertrag mit „Deutsche Glasfaser“ abgeschlossen, der einen flächendeckenden, privatwirtschaftlichen Ausbau mit zukunftsfähigen Glasfaserleitungen bis in jedes Haus ermöglichen soll. Voraussetzung ist, dass sich mind. 40 % der Haushalte für einen solchen Anschluss entscheiden und einen Vertrag mit „Deutsche Glasfaser“ abschließen.
Um Ihnen die notwendigen Informationen zu diesem Thema geben zu können und Ihre Fragen zu beantworten, wird die „Deutsche Glasfaser“ einen Online-Infoabend am 19.05.2021 um 19:00 Uhr anbieten. Alle detaillierten Informationen zu diesem Online-Infoabend sowie zu den Produkten und dem Projekt erhalten Sie in den nächsten Tagen durch eine Produktmappe in Ihre Briefkästen sowie online über die Webseite von Deutsche Glasfaser.
Außerdem wird die „Deutsche Glasfaser“ in den kommenden Wochen weiteres Informationsmaterial an jeden Haushalt senden und auch persönlich auf Sie zukommen sowie einen Informationsstand vor Ort einrichten.
Bitte informieren Sie sich und entdecken Sie die Vorteile, die ein Glasfaseranschluss für Sie bedeutet.
Wir würden uns freuen, wenn Sie Adelebsen auf den Weg in die digitale Zukunft unterstützen würden!
Mit freundlichen Grüßen
gez. Holger Frase
Jugendliche entscheiden mit
Wetterschutz am Skaterplatz fertiggestellt
Der Skaterplatz in Adelebsen ist ein Treffpunkt für Jugendliche. Aber der Sommer 2018 war sehr heiß. Leider gab es dort keinen Schatten und der schwarze Asphalt der Skaterbahn verstärkte die Hitze. So baten die Jugendlichen um einen Termin mit der Kommunalpolitik. Im Rahmen der Aktion Platz nehmen, wurden die Anregungen und Wünsche der Jugendlichen vorgetragen. „Die Argumente überzeugten“, erinnert sich Bürgermeister Holger Frase.
Der Rat hat daraufhin Gelder zur Verfügung gestellt, um das Projekt zu starten. Im November 2019 war es endlich soweit, der Fördergeldantrag bei LEADER wurde positiv beschieden. Das Projekt konnte 2020 umgesetzt werden. Mittlerweile gibt es kostenloses WLAN auf dem Skaterplatz, was auch ein Wunsch der Jugendlichen war. Der Unterstand ist auch fertiggestellt. Der so geschaffene Wetterschutz dient also auch bei Regen und starker Hitze als Treffpunkt, weil bei der Umsetzung extra darauf geachtet wurde, dass möglichst viele Sitzmöglichkeiten innen und außen vorhanden sind.
„Doch etwas fehlt noch“, berichtet Frase weiter, „das Holz muss noch gestrichen werden.“. So hatten die Jugendlichen Ihre Unterstützung bei der Projektumsetzung zugesagt. Angedacht war, dass der Unterstand durch die Jugendlichen ehrenamtlich gestrichen wird. „Corona hat uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht.“, ergänzt Frase. „Am 28. Oktober war die Hütte fertig aufgestellt. Dann kam der Lockdown light. Ein Arbeitseinsatz mit den Jugendlichen konnte dieses Jahr nicht mehr organisiert werden. Das Streichen muss bis nach dem Lockdown warten.“
Der Unterstand und das kostenlose WLAN können schon jetzt genutzt werden. Eine offizielle Einweihung wird es noch geben, wenn die Hütte gestrichen werden konnte.
Holger Frase



Adelebsen sammelt alte Handys für Hummel, Biene und Co.
Mit Handy-Recycling Ressourcen schonen und NABU-Projekt fördern
Im Flecken Adelebsen können ab sofort alte Handys für die Sammelaktion des NABU im Rathaus oder in der Bücherei abgegeben werden. An den Sammelstellen gibt es außerdem weitere Informationen zu den Themen Handy-Recycling und Insekten schützen.
Die Herstellung eines Handys belastet die Umwelt, denn bei der Produktion werden hohe Mengen CO2-Emissionen freigesetzt. Bei der Gewinnung von den in Handys enthaltenen Edelmetallen wie Gold, Silber und Kupfer, werden giftige Chemikalien in die Umwelt abgegeben. Und für den Abbau von Metallen werden oft große Flächen Regenwald abgeholzt.
Daher sollte die Nutzungsdauer eines Handys so weit wie möglich ausgedehnt werden. Die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Smartphones beträgt nur 18 Monate. Außerdem lagern in deutschen Schubläden etwa 105 Millionen Altgeräte. Geräte, die zum Teil wieder aufbereitet werden können wodurch sich die Nutzungsdauer verlängert. Geräte, die nicht wiederaufbereitet werden können, können recycelt werden, wodurch die wertvollen Rohstoffe wiederverwendet werden können.
Der NABU sammelt alte Handys, um diese wiederaufzubereiten oder zu recyceln. Von dem Partner Teléfonica erhält der NABU einen jährlichen Zuschuss. Teléfonica verkauft die wiederaufbereiteten Handys über die AfB gemeinnützige GmbH in Europa. Nicht mehr funktionsfähige Geräte werden über die Umicore AG & Co. KG recycelt.
Mit zurückgegebenen Altgeräten wird der Umweltschutz daher doppelt unterstützt. Zum einen können wertvolle Rohstoffe wiederverwertet werden. Zum anderen fließt der jährliche Erlös in den NABU-Insektenschutzfonds. Im Jahr 2019 wurden 84.308 Altgeräte gesammelt, was zu einem Erlös von 50.000 € führte.
Um die sensiblen persönlichen Daten vor Abgabe des Handys sicher zu löschen, sollten diese unbedingt physikalisch gelöscht werden. Bei diesem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfohlenen Vorgang werden die gespeicherten Daten mehrmals überschrieben. Entsprechende Software wird im Internet teilweise kostenfrei zum Download angeboten, auch als App für Smartphones. Eine Auswahl an Lösch-Programmen erhält man mit den Suchworten „physikalisch löschen Programm“. Auch bei defekten Handys gibt es noch Möglichkeiten die Daten zu löschen. Je nach Betriebssystem gibt es hier verschiedene Vorgehensweisen, die detailliert im Internet nachgelesen werden können.
Kontakt:
Annika Kreye
Energieagentur Region Göttingen e.V.
0551 38 42 13 10
Sabine Wendt
Flecken Adelebsen
05506 897 32